Der etwa 3 Kilometer lange Kemnader See ist relativ jung; er wurde 1979 fertig, und war von vornherein als Naherholungsgebiet geplant – unter anderem, um die Ruhr-Universität um einen weichen Standortfaktor zu erweitern.
Er ist von Osten aus gesehen der dritte Ruhrstausee in der Reihe, die bis Essen Kettwig reicht.
Er wird als Freizeit- und Naherholungssee beworben und ist mit seinem Hafen ein schöner Startpunkt für Aktivitäten. Dort gibt es eine Segelschule, die Anlegestelle der Weiße Flotte (MS Schwalbe und MS Kemnade), die Liegeplätze einiger Wassersportvereine und einen Bootsverleih. Dessen Angebot von Tret- und Ruderbooten bis hin zu Segelbooten reicht.
Der Kemnader See ist außerdem Treffpunkt für Jogger – und wegen der gut asphaltierten Wege ziehen dort Inlineskater ihre Runden. Der See ist in der Saison sehr gut besucht und hat an der Hevener Straße ein großes Angebot an Parkplätzen.
Das Gelände um den See wird oft für Veranstaltungen wie Konzerte und Trödelmärkte genutzt.
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Freizeitbad Heveney, eine Kite- und Strandsegelschule sowie eine Beach-Volleyball-Halle.
Zu den Sehenswürdigkeiten in der Nähe gehören die Zeche Nachtigall und die in einem Naturschutzgebiet gelegene Burg Hardenstein.